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Scoredex – ein Barrel wird wieder über 100 Dollar kosten

Ölpreis

Scoredex – Die globalen Erdölpreise werden ab Mitte 2015 wieder steigen und Anfang nächsten Jahres bei 80 Dollar pro Barrel liegen, berichtet Moody’s Analytics. Nach 2018 soll der Ölpreis dem Januar-Bericht von Moody’s Analytics zufolge stabil über 100 Dollar pro Barrel betragen. Natürlich sind das meist nur Spekulationen und Spekulationen sind nicht immer verlässlich. Vorallem sollten die „Mitspieler“ bei solch großen Summen nicht auf Vermutungen bauen. Das kann schnell mal nach hinten los gehen. Daher sollte alles vorher sorgfältig geprüft werden.

Öl
Ölgewinnung einer Ölplattform im Meer

Nun zurück zu der Prognose von Moody’s: die niedrigen Ölpreise und schrumpfende Investitionen in die Ölgewinnung in den USA werden dazu führen, dass die Ölförderung durch US-amerikanische Unternehmen verringert wird. Daher werde der Erdölpreis allmählich wieder auf 100 Dollar pro Barrel steigen.

 Viele Experten sagen, dass die Niedrigen Ölpreise Russland mehr schaden als westliche Kosequenzen bzw. Sanktionen.

„Die Verringerung der Investitionen wird 2015 zu einem Lieferrückgang führen. Die Reduzierung der Lieferungen wird zur Erhöhung der Ölpreise führen“, schreiben die Analytiker von Moody’s. Ihnen zufolge ist der heutige niedrige Ölpreis unter anderem auf die drastische Zunahme der Ölgewinnung in den USA, in Libyen und im Irak sowie auf die Stärkung des Dollars gegenüber anderen Währungen zurückzuführen. Zudem habe die globale Nachfrage im Jahr 2014 zu 30 Prozent nicht mit den Prognosen übereingestimmt. All dies habe weltweit zu einer Diskrepanz zwischen Nachfrage und Angebot geführt. Im Bericht von Moody’s heißt es, dass diese Situation für die meisten Erdölförderländer, einschließlich der USA, ungünstig ist: Sollten die Kotierungen weiter sinken, müsste die US-amerikanische Regierung die Haushaltsausgaben in diesem Jahr verringern oder die Steuern erhöhen.

Wie der Analytiker von Moodys’ Chris Lafakis der Zeitung „Iswestija“ mitteilte, haben die größten 25 amerikanischen Schieferöl gewinnenden Unternehmen ihre Ausgaben für 2015 um insgesamt 12 Milliarden Dollar verringert. Das seien etwa 20 Prozent aller geplanten Ausgaben in Höhe von 60 Milliarden Dollar. Da ist es schon sehr schwer  den einbrechenden Ölmarkt wieder ohne weiteres aufzuwerten.

Auch die OGI AG informiert darüber mit solchen Analysen und verschiedenen anderen Dingen Rund um das Thema ÖL und GAS. Über die Oil Gas Invest AG haben viele Plattformen geschrieben und daher gilt diese Aktiengesellschaft als große Nummer in Sachen Oil & Gas Investments Beratung.